Mein grünes Revier ist die Pinakothek. Aber nicht zu viel interpretieren, ich bin zwar schlau, aber Museen interessieren mich nicht. Ich bin also lieber vor der Pinakothek, da lese ich morgens Zeitung. Zeitunglesen bedeutet für mich, in aller Ruhe schnüffeln, wer kommt, wer geht, wer pinkelt und wer mich nervt. Und in der Früh nerven mich echt viele meiner Artgenossen. Überall haben sie drübermarkiert, mit ihrem stinkenden Urinstrahl. Die wollen nicht kapieren, dass es MEIN Territorium ist. Das ist seit klein auf mein Park, die menschlichen Marionetten können ruhig in die Pinakothek gehen. Aber hüte sich vor dem starken Luka, der sich auf der Wiese befindet.Meine Assistentin Tatijana begleitet mich auf dem Weg zu meinem Revier. Sie versteht allerdings nicht, dass ich so viel zu beschnüffeln habe, dass ich mich echt nicht um sie kümmern kann. Natürlich nehme ich gern ein Leckerli, mehr aber, um endlich Ruhe zu haben, als es wirklich gern zu fressen. Sie meint aber, dass ich für dieses Hundigutti dann auch noch Pfötchen geben muss. Oh Frauchen, mein Leben ist manchmal echt trostlos. Ich muss arbeiten, und damit ich meine Ruhe habe, auch noch blödes Pfötchen geben.
Es gibt einfach miese Hundetage!
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Ach Luka, ich versteh dich so gut. Jeder weiß doch, wie viel ein Hund täglich zu tun hat, und dann musst du armer Kerl auch noch ständig dein Frauchen belustigen. Ich fühle mit dir...
AntwortenLöschenSo how can a dog read the paper? That is a bit beyond me. But the adventures of Luka are sweet. As Florence and the Machine says: "The dog days are over". So let´s hope that there will follow many more happy dog days.
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